»AUF DIE DARSTELLUNG EINER THEORIE FOLGT HEUTZUTAGE FAST AUTOMATISCH, JEDENFALLS UNREFLEKTIERT DIE FRAGE: WAS NÜTZT DAS IN DER PRAXIS? […] STATT UNS IN VERLEGENHEIT ZU WINDEN, WOLLEN WIR ZUM ABSCHLUSS FRAGEN, OB EINE SOLCHE FRAGE ÜBERHAUPT BERECHTIGT IST.«
(NIKLAS LUHMANN)
»DIE THEORIE DARF MIT DER PRAXIS NICHT ÜBEREINSTIMMEN. ODER GENAUER GESAGT, DIE THEORIE, DIE AN UNIVERSITÄTEN GELEHRT WIRD, DARF MIT DER PRAXIS DER ORGANISATIONEN, AUF DIE DIESE SICH EINGEPENDELT HABEN, NICHT ÜBEREINSTIMMEN. STATT DESSEN GEHT ES AN DEN UNIVERSITÄTEN DARUM, DIE THEORIE SELBST ALS EINE FORM DER PRAXIS AUSZUBILDEN, DIE IN DIE ORGANISATIONEN HINEINGETRAGEN WERDEN KANN, UM DIE PRAXIS DORT ÜBER ANDERE MÖGLICHKEITEN IHRER SELBST ZU INFORMIEREN.«
(DIRK BAECKER)